„Kleine Anbieter am Markt wichtig“

Veröffentlicht am:
08.07.2024
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„Kleine Anbieter am Markt wichtig“

Kempen/Krefeld, 08.07.2024 – Mal ist es Burn-out, mal eine posttraumatische Belastungsstörung. Der eine hat das Down-Syndrom, die nächste eine Angststörung, eine Lernbehinderung oder eine körperliche Behinderung. Es gibt viele Menschen, die eine psychische, körperliche oder geistige Behinderung oder Sinnesbehinderungen haben und nicht nur zum Arzt oder Therapeuten müssen. Sie brauchen auch eine Unterstützung im Alltag, um möglichst selbstbestimmt und selbstständig leben zu können. Manche brauchen sie nur für eine Weile, manche dauerhaft.

Dabei helfen Anbieter des ambulanten betreuten Wohnens (BeWo). Vielerorts kümmern sich große Wohlfahrtsverbände darum, es gibt aber auch weitere Anbieter. Manche sind sehr klein, sind als Ein-Frau-Betrieb oder zu zweit tätig, andere betreuen mit 20 oder 30 Mitarbeitenden vielleicht 100 Klienten.

Das ist auch das Ziel des neuen Vorsitzenden Detlev Schürmann. Der Kempener ist seit 34 Jahren im sozialpsychiatrischen Bereich tätig. Vor 14 Jahren gründete er seinen sozialen Betreuungsdienst „Wegweiser“ in Kempen. Eine der stellvertretenden Vorsitzenden ist eine Krefelderin: Friederike Brendel-Grünewald führt gemeinsam mit einer Kollegin mit „LebensArt“ Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen. Was die beiden umtreibt und warum ihnen die Vielfalt der Anbieter wichtig ist, legten Schürmann und Brendel-Grünewald im Redaktionsgespräch mit der Rheinischen Post dar.

Das ausführliche Interview finden Sie hier: https://rp-online.de/nrw/staedte/kempen/kempen-wie-sich-der-verband-faba-fuer-kleine-bewo-anbieter-einsetzen-will_aid-115374959

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